Liebe Freunde!
Am Freitag, 27.Juli könnt ihr abends gleich zwei spektakuläre Himmelsereignisse erleben:
Zum Ersten wird es eine totale Mondfinsternis geben, die zu den längsten ihrer Art zählt. 1 Stunde und 43 wird sich unser Erdtrabant im Schattenkegel unseres Planeten befinden!
Wenn gegen 20.30 Uhr im Südosten aufgeht, wir er zu seiner Linken bereits deutlich "angeknabbert" sein.
Um 221.30 Uhr beginnt dann die Totalität. Der Mond wird dann allerdings nur 7 Grad hoch stehen. Erst um 23.13 Uhr beginnt die abklingende partielle Phase, die bis 0.19 Uhr andauern wird.
Zugleich wird etwas unterhalb des verfinsterten Vollmondes der rote Planet Mars seine größte Erdnähe erleben. Er wird dabei allerdings nur eine Höhe von 16 Grad in seiner Südstellung, un zwar kurz nach 1 Uhr früh, erreichen. Seine Helligkeit wird dann -2m,8 betragen. Das bedeutet, dass Mars etwas heller als Jupiter leuchten wird. Bereits in einem kleinen Fernrohr werden Einzelheiten auf seinem Scheibchen (24 Bogensekunden) zu erkenne sein, sofern freilich die Sand- und Staubstürme, die in seiner Atmosphäre vor Wochen bereits begonnen haben, nicht ärger geworden sind.
Euer Peter Reinhard
Am Freitag, 27.Juli könnt ihr abends gleich zwei spektakuläre Himmelsereignisse erleben:
Zum Ersten wird es eine totale Mondfinsternis geben, die zu den längsten ihrer Art zählt. 1 Stunde und 43 wird sich unser Erdtrabant im Schattenkegel unseres Planeten befinden!
Wenn gegen 20.30 Uhr im Südosten aufgeht, wir er zu seiner Linken bereits deutlich "angeknabbert" sein.
Um 221.30 Uhr beginnt dann die Totalität. Der Mond wird dann allerdings nur 7 Grad hoch stehen. Erst um 23.13 Uhr beginnt die abklingende partielle Phase, die bis 0.19 Uhr andauern wird.
Zugleich wird etwas unterhalb des verfinsterten Vollmondes der rote Planet Mars seine größte Erdnähe erleben. Er wird dabei allerdings nur eine Höhe von 16 Grad in seiner Südstellung, un zwar kurz nach 1 Uhr früh, erreichen. Seine Helligkeit wird dann -2m,8 betragen. Das bedeutet, dass Mars etwas heller als Jupiter leuchten wird. Bereits in einem kleinen Fernrohr werden Einzelheiten auf seinem Scheibchen (24 Bogensekunden) zu erkenne sein, sofern freilich die Sand- und Staubstürme, die in seiner Atmosphäre vor Wochen bereits begonnen haben, nicht ärger geworden sind.
Euer Peter Reinhard